Veranstaltung: | Nominierungsveranstaltung Kommunalwahl 2024 Mannheim |
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Tagesordnungspunkt: | 3.13. Listenplatz 13 (Frauen*platz) |
Antragsteller*in: | Melanie Zorn (OV Seckenheim) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 16.11.2023, 12:00 |
A16: Melanie Zorn
Selbstvorstellung
– Text in leichter Sprache: siehe unten –
Die meisten von euch kennen mich noch nicht. Gleichzeitig bitte ich um euer Vertrauen, um die Grünen in Mannheim repräsentieren zu dürfen. Mir ist klar, das ist viel verlangt. Daher, lasst mich euch einen Eindruck geben, wer sich da bewirbt:
Mein Name ist Melanie Zorn, ich bin 41 Jahre alt und lebe mit meinem Mann, unserem kleinen Sohn und unserem Kater in Seckenheim. Für die Arbeit kam ich vor 14 Jahren nach Mannheim. Seitdem habe ich unsere Stadt mit allen ihren Ecken und Kanten ins Herz geschlossen und möchte sie mitgestalten.
Mein Beruf: Ich arbeite Vollzeit beim größten Arbeitsgeber Mannheims als Abteilungsleiterin eines Logistikbetriebes, wo ich in einem stark männerdominierten Umfeld meine Interessen und vor allem die meiner ca. 40 Mitarbeitenden vertrete. Ich kann mich durchsetzen, aber auch Kompromisse finden, je nachdem, was die Situation erfordert.
Vor der jetzigen Rolle war ich im Personalwesen tätig, davor Projektleiterin. Ich bin immer wieder in mir unbekannte Themengebiete gesprungen und habe durchgehend die Rückmeldung bekommen, wie wertvoll die Perspektive einer Quereinsteigerin sein kann. Das möchte ich nun in der Kommunalpolitik wiederholen. Meine berufliche Erfahrung in einem hoch regulierten und mitbestimmten Unternehmen lässt sich gut übertragen auf die Vorschriften und Regelungen im kommunalpolitischen Bereich.
Studium: Ich habe drei Jahre in den USA verbracht, wo ich dank der Unterstützung eines Fulbright-Stipendiums einen M.A. in International Relations und einen M.B.A.in General Management abgeschlossen habe. Im Großraum New York City zu leben, hatte sicherlich viele Vorteile. Der größte für mich war die Nähe des UNO-Hauptsitzes, wo ich erst für NGOs, später für die WHO arbeiten und Einblicke in die ganz große Welt der internationalen Politik gewinnen konnte.
Davor habe ich in Stuttgart Medien- und Kommunikationsmanagement (B.A.) studiert und in dieser Zeit 6 Monate in Windhoek, Namibia gearbeitet. Dort konnte ich als Freiwillige die dort ansässige Straßenzeitung unterstützen, deren Konzept ich kennen und schätzen lernen durfte. Daraus ist auch mein Buch entstanden: “Phänomen Streetpapers” (2009, VDM).
Diese Internationalität, die damit einhergehende Vielfalt und die daraus entstehenden Herausforderungen und Chancen suchte ich nach meiner Rückkehr nach Deutschland in einem global tätigen Unternehmen und einer international geprägten Stadt, und fand beides bei meinem jetzigen Arbeitgeber, Roche, und natürlich in Mannheim.
Meine Herzensthemen: Ich bin überzeugt, dass das Verständnis eines Themas durch einen persönlichen Bezug dazu steigt. Daher nenne ich euch meine Verbindung jeweils mit dazu.
Das ist einerseits Kinderbetreuung und frühkindliche Bildung. Die Stadt Mannheim steht hier vor denselben Herausforderungen wie andere Kommunen. Ich bin Mutter, mein Sohn besucht einen Kindergarten. Dadurch habe ich viel Kontakt zu anderen Eltern, und wir alle kennen das Thema kurzfristiger Betreuungsausfälle, langfristiger Kürzung der Betreuungszeiten, häufiger Wechsel der Betreuungspersonen und mangelnder Qualität durch zu dünne Personaldecken schmerzlich und sehr gut. Hier möchte ich mich durch Verbesserung der Arbeitsbedingungen des Personals sowie durch verbesserte Qualitätsstandards auch für freie Träger für eine “artgerechtere” Betreuung und Förderung unserer Kinder einsetzen.
Dazu kommt die Inklusion, und zwar im eigentlichen und im weiter gefassten Verständnis des Begriffes. Ich bin selbst hörbehindert, trage Hörgeräte und bald ein CI-Implantat. Zu unserer Gesellschaft gehören Menschen mit den verschiedensten Arten von Behinderung, neurodivergente Menschen, und viele mehr. Wir müssen so gut wie möglich alle bei unseren Überlegungen mit einbeziehen, nicht nur diejenigen, die einer vermeintlichen Norm entsprechen. Das macht unsere Gesellschaft fairer und damit besser, davon bin ich zutiefst überzeugt.
Das ist ein kleiner Auszug meiner Fokuspunkte. Ich möchte meine Perspektive einer langjährig in der Wirtschaft tätigen, feministisch geprägten Grünen einbringen, und bitte dafür um eure Stimmen.
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KI-übersetzt in leichte Sprache:
Viele von euch kennen mich noch nicht. Ich bitte um euer Vertrauen, um die Grünen in Mannheim zu vertreten. Mein Name ist Melanie Zorn, ich bin 41 Jahre alt und lebe mit meinem Mann, unserem kleinen Sohn und unserem Kater in Seckenheim. Vor 14 Jahren kam ich nach Mannheim. Seitdem liebe ich unsere Stadt und möchte sie mitgestalten.
Beruflich arbeite ich als Abteilungsleiterin in einem Logistikbetrieb. Dort vertrete ich die Interessen meiner rund 40 Mitarbeitenden. Ich kann mich durchsetzen und Kompromisse finden, je nachdem, was die Situation erfordert. Vorher war ich im Personalwesen und als Projektleiterin tätig. Diese Erfahrungen möchte ich nun in der Kommunalpolitik nutzen.
Studium: Ich habe drei Jahre in den USA verbracht und dort einen M.A. in International Relations und einen M.B.A. in General Management abgeschlossen. In New York City konnte ich beim UNO-Hauptsitz für NGOs und später für die WHO arbeiten.
Davor habe ich in Stuttgart Medien- und Kommunikationsmanagement (B.A.) studiert und 6 Monate in Windhoek, Namibia, gearbeitet. Dort habe ich die Straßenzeitung unterstützt, was mich zu meinem Buch “Phänomen Streetpapers” (2009, VDM) inspiriert hat.
Meine Herzensthemen:
Kinderbetreuung und frühkindliche Bildung sind mir wichtig. Als Mutter erlebe ich die Herausforderungen hautnah. Ich möchte die Arbeitsbedingungen des Personals verbessern und höhere Qualitätsstandards für eine gute Betreuung und Förderung unserer Kinder erreichen.
Auch das Thema Inklusion ist mir ein Anliegen. Ich selbst bin hörbehindert und trage Hörgeräte. Alle Menschen, unabhängig von Behinderungen oder Unterschiedlichkeiten, sollten in unserer Gesellschaft berücksichtigt werden. Das macht unsere Gesellschaft fairer und besser, davon bin ich überzeugt.
Das sind wichtige Punkte für mich. Ich möchte meine Sicht als jemand, der lange in der Wirtschaft arbeitet und feministische Ansichten hat, einbringen. Dafür bitte ich um eure Stimmen.
- Alter:
- 41
- Geschlecht:
- weiblich
- Geburtsort:
- Vaihingen an der Enz